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Nach Zwischenfall bei „Alpen Coaster“ auf Würzburger Volksfest vier Verletzte

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Bei einer Fahrt mit dem „Alpen Coaster“ auf dem Würzburger Kilianifest wurden am vergangenen Wochenende vier Personen verletzt. Am Abend des Samstag, 6. Juli 2018, stießen gegen 22:30 Uhr zwei Wagen der Achterbahn zusammen.

„Beim Ausbremsen [waren] zwei Wagen miteinander kollidiert“, zitiert der Bayerische Rundfunk den städtischen Volksfest-Organisator Uwe Zimmermann. Bei dem Zwischenfall brach sich eine Person einen Arm, drei weitere wurden leicht verletzt. Laut Nordbayern suchten die Verletzten nach dem Zusammenstoß selbst das Krankenhaus auf und meldeten sich erst später bei der Polizei.

Nach dem Zwischenfall wurde der Betrieb des „Alpen-Coaster“ eingestellt. Nach mehreren Testfahrten am Sonntag konnten Prüfer der Landesgewerbeanstalt (LGA) und der Würzburger Bauaufsicht keine technischen Fehler feststellen. Am Montagmorgen wurde die Anlage erneut durch die Landesgewerbeanstalt überprüft und für den Publikumsverkehr wieder freigegeben. Laut der LGA komme ein technisches Problem nicht in Betracht, man gehe von einem Bedienfehler des Personals aus.

Bei der Achterbahn „Alpen Coaster“ handelt es sich um einen wahren Achterbahn-Klassiker. Sie stand über 25 Jahre lang als „Himalayabahn“ im baden-württembergischen Schwaben-Park, der sie jedoch zugunsten der 2016 neuen „Märchen-Rundbootfahrt“ abbaute. Die Achterbahn wurde von Schausteller Vorlop übernommen und neu gestaltet; seit Herbst 2017 ist sie auf Volksfesten unterwegs.


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