Die letzte Saison war für den französischen Parc du Petit Prince ein voller Erfolg: 2017 wurde erstmals die 200.000 Gäste-Marke überschritten und die Besucherzahlen sind im Vergleich zum Vorjahr um rund 35 Prozent nach oben geklettert (wir berichteten). Am 30. März startet der junge Themenpark in seine 5. Saison und will an diese Erfolge anknüpfen – hierfür hat Parc du Petit Prince drei Neuheiten im Gepäck: Mit dem Weltraum-Abenteuer „Dans les yeux de Thomas Pesquet“ und zwei neuen Virtual-Reality-Erlebnissen sollen die Besucher in ferne Galaxien und in die spannende Welt des Kleinen Prinzen entführt werden.
Die erste Neuheit des im Elsass gelegenen Themenpark gibt den Besuchern einen Eindruck von der langen Reise des Kleinen Prinzen quer durch den Weltraum – mit einzigartigen Aufnahmen aus dem Weltraum rund um den französischen Raumfahrer Thomas Pesquet: Der Film „Dans les yeux de Thomas Pesquet“ zeigt die außergewöhnliche Mission des Raumfahrers an Bord der Internationalen Raumstation. Die Aufnahmen, die unter der Regie von von Pierre-Emmanuel Le Goff und Jürgen Hansen entstanden sind, laden die Zuschauer zu der außergewöhnlichen Erfahrung ein, unseren Planeten aus einer Höhe von 400.000 Meter zu entdecken.

„Le Petit Prince VR“ lässt die Zuschauer in die Welt des Kleinen Prinzen eintauchen und außergewöhnliche Abenteuer erleben. (Foto: Parc du Petit Prince)
Das neue VR-Abenteuer schickt Klein und Groß auf einen abenteuerlichen Ballonflug mit dem Kleinen Prinzen und dem Fuchs. Hierfür wurde ein etwa fünfminütiger VR-Film kreiert, der Schwarzwald, Elsass sowie die deutsch-schweizerische Grenzregion aus der Vogelperspektive zeigt. Das Besondere: Mit einem VR-Helm ausgestattet, werden die Zuschauer dank der 360 Grad-Aufnahmen den Eindruck bekommen, tatsächlich in einem Ballonkorb durch die Lüfte zu schweben.
Die Neuheit „Le Petit Prince VR“ soll Besucher hingegen in die Welt des Kleinen Prinzen eintauchen lassen. Mittels Virtual-Reality-Technologie reisen die Zuschauer an der Seite des Kleinen Prinzen und des Fuchses von einem Planeten zum Nächsten – und werden selbst in das Geschehen eingebunden, in dem sie etwa auf dem kleinen Asteroiden, der Heimat des Kleinen Prinzen, die Vulkane reinigen oder sich um die Rose kümmern.
Alle Neuheiten sollen bereits pünktlich zum Saisonstart für Gäste zur Verfügung stehen. Der französische Themenpark erhebt für die Nutzung von „Le Petit Prince VR“ eine Gebühr von zwei Euro pro Person, die nicht im regulären Eintrittspreis inbegriffen ist.